18.06.2008

Die verbotene Stadt

Nach einem schoenen aber unspektakulaerem Fruestueck breche ich um 9 Uhr auf. Mit der U-Banh wieder zum Platz des Himmlischen Friedens. Die sicht ist immer noch nicht besser. Die Aussicht aus meinem Hotel im 10. Stock war ebenso. Als ob ein Nebel waere. Aber es ist wohl eher die verpestete Luft.
Meine erste Station ist die grosse Halle des Volkes. Hier tritt das Zentralkommittee zusammen und bestimmt ueber die Geschehnisse in China. Alles recht steril und riesengross. Der Sitzungssahl fasst 10.000 Plaetze. Den kennt man auch aus dem Fernsehen.

Danach besuche ich die Verbotene Stadt.

Zunaechst geht man durch zwei Tore bis man zum Tor kommt an dem man Eintritt bezahlen muss. Dann ist man aber schon 400 Meter gegangen.

Eintritt ist 6 Euro und fuer 4 Euro gibt es einen Audioguide auf Deutsch. Ein kleines Kaestchen, dass man sich um den Hals haengen kann, welches einen Plan des Palastes und viele rote Punkte hat. Geht man los so blickt der Punkt an der Stelle an der man ist und es wird zu diesem Teil eine Information angesagt. Das Ding ist absolut genial. Ueberall wo man war erloeschen die Punkte und ich versuche alles aus zu bekommen. An ein paar Stellen gehen die Punkte aber nicht aus. Son Mist. Aber ich war trotzdem da. So verbringe ich 4-5 Stunden und hoere Geschichten von den Kaisern und der Anlage.

Das wuere hier zu weit fuehren. Es ist aber sehr interessant.
Aber die Gebaeude sind alle irgendwie im gleichen Stil gebaut. Wird dann doch irgendwann eintoenig. Aber die eine oder andere Ausstellung lockert das auf, wie die Schatzkammer und das sensationelle Uhrenmuseum.

Dann schlendere ich mal wieder eine Stunde durch die Gegend und gehe danach Peking-Ente essen. (Quanjude Rost Duck Restaurant) In der Naehe der Fussgaengerzone (Wangfujing).
Unten werde ich von einer Frau in tollem rotem Kostuem begruesst und in einen Fahrstuihl geleitet. Oben wieder eine Frau in tollem Kostuem. Alle mit Stecker im Ohr. Die naechste weiss schon, dass ich um die Ecke komme. Die naechste bring mich zu einem Tisch im dritten Raum. Sehr ordentlcih mit goldenen Saeulen. Ich sitze und vier oder fuenf Frauen kommen auf mich zugestuerzt. Die eine raeumt die ueberfluessigen Telle weg. Die Naechte legt mir eine Serviette auf. Die naechste richtet das Geschirr zurecht, die naechste gibt mir eine Spiesekarte. Nach einigem Suchen entscheide ich mich fuer...... Pekingente. Die sagt mir es wuerde 30 min dauern. Also bestelle ich noch eine Pilz-Suppe. Dann kommt die Ente und wird gechnitten. Sie schmeckt noch besser als gestern. Definitif die Beste die ich je hatte. Zunaecht bekomme ich ein paar Stuecke Haut, die ich mit Zucker esse. Genial. Und dann den Rest wie gewohnt in Teichfladen.

Nach dem Essen gehe ich ins Hotel. Statt zu schwimmen, bleibe ich einfach 45 Minuten im Zimmer liegen. Nehme dann ein Taxi durch die halbe Innenstadt zum Paulaner-Brauhaus. Dort ist es wie in Deutschland.

Auf der weiteren Brauhaustour finde ich keines der drei verbleibenden. Dafuer latsche ich bestimmt 3 Stunden herum. Schliesslich bin ich in einem Kneipenviertel.

Hier sind ca. 20 Bars nebeneiander, die alle Live-Musik haben. Mit chinesischen Gesang. Na ja, wer es mag...
Dann laufe ich nochmal ein Paar Kilometer und falle ins Bett. Aber nach 6 Stunden kilngelt schon wiede der Wecker.

1 Kommentar:

Struffel hat gesagt…

Hi!

War auch da - am 17.07.08 da hat es schon 24 DM Eintritt gekostet in der Verbotenen Stadt mit dem "genialen Audioguide"

Konnt es nicht lassen Dein Foto in meinen Blogeintrag zu nehmen. Hab Deinen auch verlinkt. Kannst Du mit meinen Bildern, die ab Morgen auch zu China kommen auch machen. Jeden Tag im Wechsel 1 Tag Reisebericht ein Tag Bilder..