18.08.2007

London - das Orginal

Nach 1,5 Std stand ich bei Torben um 20 Uhr vor der Tür. Dieser hat mich mit einem Fläschchen Sekt empfangen:
Ich hatte die Runde geschafft.
In 56 Flugstunden habe ich 46.000 km in der Luft zurückgelegt und bin dabei auf 16 Flughäfen gewesen.
An 34 Tagen habe ich an 24 verschiedenen Stellen genächtigt.
Mit vier Mietwagen und einem Motorroller bin ich ca 4500- 5000 km gefahren.
Darauf kann man durchaus anstoßen .

Dann ging es in den Lamb und Flag. Phil hat gleich Pints ausgegeben. Schön wieder in der Zivilisation und zu Hause zu sein.
Anschließend waren wir dann zum Essen und Jazz im "Jazz after dark" in der Greek Street (Soho).

Die Mojitos waren exzellent. Ansonsten eher ein schlechtes Preis/Leistungs-Verhältnis(London).
Bevor es dann in eine Club ging gab es noch einen Cappuccino in der "Bar Italia"
Bevor ich am nächsten Tag von Luton zurück nach Bremen bin habe ich mit Torben noch einen Spaziergang über den Archway nach Highgate gemacht (Fisch&Chips im Gatehouse).
Um 19h bin ich dann mit Easyjet nach Bremen. Meine Mutter hat mich dann um 0.05 Uhr aus Osnabrück abgeholt.

Flug nach London (LHR)

Morgens war ich wieder recht früh wach, habe gefrühstückt (Ich habe mich an dies indische Kram beim Frühstück immer noch nicht gewöhnt) und bin mit dem Taxi zum Flughafen.

Trotz starkem Verkehr ist der Fahrer irgendwie sehr schnell dadurch. Ich dachte mehrfach: "Jetzt kracht es". Nach nur einer Stunde Fahrt war ich am Flughafen. Am Morgen soll es bis zu zwei Stunden dauern können. Dort gab es schon Sicherheitschecks beim Betreten des Terminals. Im Flughafen gab es nichts, außer einer Bar, einem chinesischen Imbiss und einem schlechten Subway. Nach drei Stunden des Wartens und gut neun Stunden Flug war ich um 18.30 in London.

17.08.2007

Mumbai - Tag zwei

Nachdem ich festgestellt habe, wie günstig das Taxi fahren ist, habe ich mich heute zum großen Teil mit dem Taxi fortbewegt. Nach dem komischen Frühstück im Hotel bin ich zum Gateway of India. Von dort bin ich mit einem Boot (2 Euro Return) 60 min zur Elefanteninsel gefahren und habe mir die 5 Höhlentempel angeschaut. (2 Std mit Wanderung auf den Kanonenhügel) und wieder 60 min zurückgefahren. Danach bin ich mit Zwischenstopps an anderen Punkten mit dem Taxi ca 20 km nach Norden gefahren (ca. 5 Euro). Hier sollten die Nobelläden und Einkaufszentren sein und ein Teil des Nachtlebens stattfinden. Der Taxifahrer hat mich dann an der entsprechenden Strasse rausgelassen und ich bin an dieser (Linking Rd) entlanggelaufen ohne irgendetwas zu finden, dass nicht völlig dreckig war. Ich dachte schon ich sei falsch (Ich habe keine Straßenschild gesehen).
Darher habe ich mir eine Autorikscha genommen (im Süden dürfen die wegen des Smogs nicht fahren) und habe mich zur Waterfield Rd/Linking Rd bringen lassen. Nach 2-3 km hat er mich irgendwo herausgelassen. Da waren auch wieder keine Strassenschilder. An einer Kreuzung habe ich dann herausgefunden, dass ich in der Waterfield Rd bin. Dann konnte ich mich endlich orientieren und habe die Punkte in meinem Reiseführer gefunden. Selbst die Luxusläden waren an einer so schäbigen Straße, dass ich vorher bereits daran vorbeigefahren war ohne dies zu erkennen. Es gab zwar etliche exkluisive Läden, wie bei und eine einer etwas besseren Gegend, aber an der Grundstuecksgrenze war es mit der Herrlichkeit vorbei.
Die Gegend erschien mir für den Abend auch nicht besonders toll und daher habe ich mich in der Rushhour gegen das Taxi entschieden und bin mit dem Zug nach Churchgate gefahren. Das ist eine eigene Geschichte. Inklusieve offenen Türen und draussen "dranhängen". (Fahrkarte: 15 cent)
Essen ware ich wieder im Gaylord
Das Restaurant war einfach zu gut, als dass ich experimente wollte.
Später war ich dann noch am Strand, bevor ich um 12 Uhr ins Hotel bin.

16.08.2007

Mumbai - der erste Abend

Nachdem ich mich von den drei Berlinern getrennt habe bin ich zum Hotel gegangen (ca.15min) habe mich frisch gemacht (das war nach dem schwülen Tag dringend notwendig) und bin mit dem Taxi nach Churchgate gefahren (1 Euro). Im Pub "Geoffrey´s" des Marine Plaza habe ich mir in klimatisierter englischer Atmosphäre nach dem anstrengendem Tag ein Bier gegönnt. (3,50 Euro) Anschließend habe ich im Gaylord einer Institution in Bombay seit 1950 sehr gut gegessen. ( 10 Euro mit Getränken)
Zum Abschluss war ich noch in dem Jazzclub "Not just Jazz by the Bay" Das war ein versöhnicher Abschluss eines hektischen Tages.

Mumbai - Der erste Tag

Morgens um 7 Uhr bin ich aufgestanden und habe im Hotel gefruehstueckt. Es gab dort kaum etwas was ich normalerweise esse. Irgendwelche Griesskloesse mit einer Tomatensosse, Fladen mit wuerziger Sosse, und labbriges Weissbrot mit Orangenmarmelade.

Nach dem Fruehstueck bin ich dann zu Fuss zum berühmtesten Denkmal, dem Gatway of India, aufgebrochen. Der Fussweg hat 2 Std. gedauert. Unterwegs habe ich den Colaba Markt besucht. Hier gab es Früchte und Fisch und andere Kleinigkeiten. Das hatte allerdings nichts mit einem Wochenmarkt in Deutschland zu tun, sondern es war derartig dreckig und hat dermassen gestunken, dass ich mir schon vorgenommen hatte die zwei Tage in Indien nichts zu essen! Der Markt ging direkt in den Slum ueber. Und zwar einer wo die Leute wie auf einer Müllhalde leben, Dreck und Blechhütten.



Und das Mitten in Mumbai, ich Sichtweite vom Gateway of India und dem Taj Mahal Palace Hotels
Ich dachte, ich hätte wohl einen ganz uebelen Stadtteil erwischt, aber dergleichen habe ich auch auf den naechsten Kilometern mehrfach angetroffen. Dazwischen war es allerdings nicht sauber, sondern an der einen oder anderen Stelle nicht ganz so stinkig wie an der anderen. Unglaublich. Außerdem waren Menschenmassen auf den Strassen und Märkten unterwegs und man wurde ständig angeraempelt oder angebettelt. (Von Menschen dehnen ich abgenommen habe, dass sie Hunger haben. Ein hungriger junger Mann ist fuenf Minuten hinter mir hergelaufen und wollte mir fuer umgerechnet 4 cent die Schuhe putzen. Er wolle keine Allmosen, sondern dafuer hart arbeiten...) Daneben gibt es viele viktoriansche Gebaude, die die Englaender gebaut haben die unglaublich schoen sind. Aber bei dem Dreck drumherum faellt das auch nicht unbedingt besonders positiv ins Gewicht. Mittags habe ich dann trotz der schwuelen Luft Hunger bekommen und habe mich meinem Magen zur Liebe fuer ein Luxusrestaurant entschieden. Das war die beste Idee meines Lebens. Das indische Essen war hervorragend und ein Hauptgericht kostete so zwischen 3 und 6 Euro! Nach weiteren nervtoetenden Stunden des Rumlaufens zwischen ständig hupenden Autos und unzaehligen Menschen habe ich dann drei Weisse, Deutsche, getroffen. Auch wenn das nicht so meine Art ist, habe ich mich an die drei jungen Berliner erstmal drangehängt und wir sind die naechsten Stunden zusammen zu weiteren Sehenswürdigkeiten gegangen.

Ein Gebäudeteil der Universität
Der Bahnhof Churchgate von aussenDer Bahnhof Churchgate von innen Dobi Ghats hier sind 5000 Waescher fuer z.B. Hotelwaesche

15.08.2007

Mumbai Ankunft


Nach einem sehr unruhigen Flug bin ich um 23 Uhr in Mumbai angekommen. Dort habe ich mir an einem Schalter ein vorbezahltes Taxi genommen. Mit dem Ticket auf dem das Nummernscchild stand bin ich dann nach draussen und habe unter unzaehligen Taxen meine herausgesucht. Der Fahrer hat meinen Koffer auf dem Dachgepaektraeger befestigt (Der Kofferraum ist selbet fuer einen Standardkoffer zu klein) und dann dauerte die Fahrt ca. 45 min bis zu meinem Hotel. Dabei habe ich bereits den ersten Eidruck ueber das Autofahren in Mumbai bekommmen. Die Strassen waren zu dieser Uhrzeit allerdings recht leer, daher ist der Fahrer auch ueber saemtliche Kreuzungen geprescht, wobei er sich mit der Hupe angekuendigt hat. Daher auch die "kurze" Fahrtzeit. Unterwegs habe ich nichts gesehen, was mich bewogen haette anzuhalten. Daher bin ich nach der Ankunft im Hotel auch nicht mehr rausgegangen. (Es was dann auch schon 1 Uhr.) Das Hotel lag mitten in der Stadt.

Singapur Flughafen

Hier gibt es Internet umsonst. Seit meinem letzten Eintrag, der uebrigens in einer Kaffeekette auch umsonst war, bin ich noch Seilbahn vom Hafen auf eine Insel und einen Berg gefahren ( Sentosa). Dann bin ich zum Hotel und in der Hauptverkehrszeit mit der vollen U-Bahn zum Flughafen. Nach dem Einchecken bin ich nochmal drei Stationen zurueck gefahren. in eine Hochhaussiedlung. Hier waren unzaehlige Essensstaende und ein Markt fuer die zahllosen Pendler.

Singapur

Ich bin noch in der Zivilisation! (@T. Gestern hatte ich ein warmes Bier - gepumpt und selbst gebbraut. Und das dortige Pale Ale hat in der Kategorie Englisch Style Pale Ale bei den World Awards sogar Gold gewonnen. ) Die Bar heisst Brewerkz.
Heute bin ich in Geylang Serai und Katong. Das ist ein malayischer Stadtteil. Nachher fahre ich zum Marina Square und Skytech City. Da soll der groesste Brunnen der Welt sein ??? Im Guinnessbuch vermerkt.
Der Brunnen ist in der Tat gross. Er bildet das Zentrum eine riesigen Anlage aus Schoppingmalls und Buerotuermen. Darin kann man sich ewig aufhalten. Ich war mal wieder im Food-Court essen. Diesmal Ente mit Nudeln. (2 Euro) Ein ganzes Gericht!!! An Suntech schliesst sich die naechste Mall an und daran die naechste und dann noch eine. Jede riesig. Ich habe 2 Stunden gebraucht um das zu Druckwandern und nochmal zu essen. Diesmal Huehnchen mit Nudeln ( 2 Euro). Nun bin ich nach ewiger Mall Lauferei an die Habourfront gefahren. Hier ist schon wieder eine riesige Mall. Ich meine riesig! Habe ich erwaehnt, dass ich gestern neben den verschiedenen Stadtteilen auch an der Orchard Street war. Da gibt es etwa 20 Malls. Die sind aber kleiner. Keine so gross wie das Centro. Ich war in ca. 10 und habe festgestellt, das das sinnlo9s ist. die waren nicht uebermaessig schoen und die Laeden sind ja ueberall gleich. Die eine Mall hat Luxuslaeden, wie ueberall auf der Welt, die andere ist eher ein Kaufhaus und eine weitere hat Geschaefte, wie im Centro und eine weitere eher chinesisch angehaucht. Aber ueberall gibt es Restaurants und Ess-Hallen.

Heute Abend fahre ich um 17.30 zum Flughafen. Um 20.15 geht es dann (ins Dreckloch) nach Mumbai.

14.08.2007

Singapur bei Tag

Um 7 h bin ich aufgestanden, schwimmen gegangen und dann zum Fruehstueck. Dort gab es neben dem normalen umfangreichen Fruestueck noch andere Sachen, die ich noch nie gesehen habe. Einiges war lecker, anderes nicht! Zumindest nicht am Morgen.
Dann bin ich durch verschiedene Stadtteile. Little India, Chinatown, Arabischer Stadtteil, Finanzbezirk... Die Eindruecke sind unglaublich unterschiedlich und beduerfen einer laengeren Erzaehlung. (Spaeter.) In Kuerze: India ist viel dreckiger als gedacht Fisch wird auf der Strasse zerhackt. Chinatown ist sehr sehr ordentlich. Die Stadt ansonsten sehr sauber. Ich habe schon zwei mal gegessen und gleich nehme ich nochmal was. Das ist sehr interessant.
Gerade war ich zum Sonnenuntergang ( 19.30) in der hoechsten Bar im Swisshotel The Stamford mit perfekter Aussicht auf die etwas diesige Stadt.

Singapore Ankunft

Der Flug von Melbourne dauerte gut sieben Stunden. Singapur Airlines ist wesentlich besser als Air New Zeland. Am grossen Flughafen in Singapur ging es erstaunlich schnell. Mit der MRT ( U/S-Bahn) bin ich in 25 min ins Zentrum und dann ein paar Minuten zum Hotel gegangen. Es ist unangenehm warm hier. es waren die Nacht zwar "nur" 27 Grad, aber bei geschaetzten 100% Luftfeuchtigkeit.
Das Hotel Rendezvous hat mich positiv ueberrascht. in Deutschland haette es mindestens vier Sterne. Nach wenigen Minuten Aufenthalt bin ich ins 5 Gehminuten entfernte Raffels gegangen und habe in der Longbar den dort erfundenen Singapore Sling getrunken. (14 Euro)
Dann war ich im Paulaner Bauhaus. Halber 7.5 Euro. Dann bin ich faelschlicher Weise ein wenig durch den menschenleeren Finanzdistrikt. Danach habe ich an der Partymeile Boat Quai noch zwei weitere Hausbrauereien gefunden. (auch 7-8 Euro) gegen zwei Uhr war ich dann im Bett.

13.08.2007

Flughafen

Jetzt bin ich am Flughafen Melbourne. Ich bin drei Stunden vor dem Abflug nach Singapur hier und vertreibe mir ein wenig die Zeit.
Eine meiner Hauptnahrungquellen in diesem Urlaub sind uebrigens Eiskaffees (Frappes) von Starbucks oder vergleichbaren Ketten. Gerade hatte ich den leckersten Schoko-Frappe bei Hudsons. Davon hatte ich in Australien schon mehr. Waehrend in Deutschland so ein Frappe 4-5 Euro kostet sind es hier 3. Hier im Flughafen ist auch ein Mc Donalds und das BigMac Menue kostet selbst hier nur gut 3 Euro.

Am Sonntag Abend war ich in Melbourne Pizza essen. Es gibt eine ganze Strasse mit Italienern. Auch eine mit Griechen, Spaniern/Portugiesen.... . Was bei uns fuer typisch Australisch gehalten wird habe ich hier uebrigens fast gar nicht gefunden, Kaenguruh oder Krokodi. Die australischen Restaurants haben hauptsaechlich Rindersteaks.

Mein Eindruck von die vielen Livebands in den Bars hat sich auch am Sonntag wieder bestaetigt. Das ist schon nett.

Heute Vormittag habe ich das Parlamentsgebaeude in Victoria (einem Bundesstaat in dem Melbourne ist) besucht. Ich war der einzige Besucher und hatte eine exklusive Fuehrung von einem aelteren Fuehrer und zwei weiteren Mitarbeitern durch das opulente Gebaude. Anfang des 20. Jahunderts war es auch fuer 20 Jahre das nationale Parlament.

12.08.2007

Albert Park und Museen

Heute bin ich gegen 9.30 aufgestanden. Gestern Abend war ich in extrem vielen Bar mit Live-Musik. Unglaublich. An jeder Ecke gab es in den Pubs Bands. Nach dem Auschecken bin ich mit dem Auto in den Albert Park gefahren. Dort bin ich die Folmel 1 Strecke gefahren. Der Park ist ja wirklich ein Park. Dort gibt es keine Tribuenen oder aehnliches. Abgesehen von der Boxengase und den rot/weissen Kurvensteinen erinnert dort nichts an eine Rennstrecke. Unglaublich.Ich bin noch durch einige andere Stadtteile gefahren. Dann bin ich ins Hotel Ibis. Das ist wie ueberall.

Danach war ich im Gold Treasure Museum und im Immigrantion Museum. Ein bisschen Kultur muss ja auch sein. So wurde Melburne beim Goldrausch in den 1850 Jahren reich und hat die praechtigen Gebaude hervorgebracht.
Beim Sonnenuntergang bin ich auf dann zweite hohe Gebaude mit Besucherplattform gegangen. Dem Eureka Hochhaus. Das bezeichnet sich it 297 Metern als das hoeste Wohngebaude der Welt und als hoechstes Haus auf der Suedhalbkugel. Irgendwie biegt sich da jeder was zurecht, damit es eine Superlative gibt. (Besucherplattform im 88. Stock auf 280 m)
Das Eureka Hochhaus und die Aussicht
Morgen Mittag geht es dann zum Flughafen und von dort nach Singapur. Dort komme ich erst um 22 h an und bin im Rendezvous Hotel (9 Bras Basah Road) fuer zwei Naechte.

11.08.2007

Grand Ocean Road

Heute habe ich die Grand Ocean Road abgefahren und bin wieder zurueck nach Melbourne. Es ist ja Samstag und gestern hat es mir hier so gut gefallen, dass ich heute auch unbedingt hier uebernachten wollte und nicht irgendwo in der Provinz.

Das war allerdings eine ganze menge Fahrerei. Die Strecke war aber sehr gut. Aber Gran Canaria ist die Westkueste auch nicht viel schlechter.

Hier habe ich Kaengeruhs getroffen. Das war auf einem Golfplatz. Die halten dort das Gras kurz. Kein Scherz
Bei den Twelve Apostels; dieser Abschnitt ist wirklich beeindruckend.

Jetzt bin ich zwei weitere Naechte in Melbourne. Gerade habe ich eine Uebernachtung im Rydges in Carlton klar gemacht. Fuer 115 Euro war noch eine Flasche Champagner mit Dips und zwei Getraenke an der Bar mit drin. Ausserdem kann ich bis 12 h im Hotel bleiben. da bleibt auch noch Zeit um morgens etwas nach dem Aufstehen zu machen bevor ich umziehen muss.Da werde ich dann etwas laenger schlafen. Mal schauen, wie lang der Abend wird.

10.08.2007

Melbourne

In Melbourne habe ich nach 350 km Landstrassenfahrt ein zentrales Parkhaus gesucht (sehr eng) und am PC ein Hotel gesucht.

Dies habe ich gebucht: Rialto Hotel On Collins Melbourne. Mal schauen wie es ist. Ich gehe jetzt hin.

Es sieht von aussen wie auf dem Bild aus. Das Hotel ist aber schon etwas in die Jahre gekommen. War aber dennoch gut. Das Gebaeude gehoert auf jeden Fall zum nationalen Kulturerbe.
Zunaechst bin ich durch die Shoppingmalls gegangen. Die ziehen sich von Nord nach Sued durch die ganze Innenstadt. Dann bin ich mit meinem Koffer zum Hotel. Der Wagen war in einem Parkhaus ca. 2 km entfernt. Dann war ich 45 min laufen und bin zum Sonnenuntergang auf den Rialto-Turm gegangen, ein Hochhaus direkt neben meinem Hotel.



Abends bin ich durch die ganze Innenstadt gestreunert und habe die noerdlichen Vororte Melbourne Nord, Fitzroy, Collingwood und Carlton angeschaut. Ich glaube ich bin an einem Abend mehr gewandert ( gelaufen) als sonst in drei Tagen. Dabei ist das "joggen" noch nicht einmal mitgerechnet! Die Innenstadt ist wie auch in Sydney Schachbrettartig angelegt. Wenn man es mit NYC vergleicht waeren es acht Avenues aber nur 12 Strassen. also etwa ein fuenftel von Manhatten unter den Central Park.

Weiterfahrt an die Kueste

Uebernachtet habe ich nach 5 Stuendiger Fahrt in Lake Entrance. Ein Kleiner Ort mit vielen Hotels und einem langen Strand. Hier war allerdings gar nichts los (Winter) Es waren aber ueber 15 Grad. Daher habe ich zu einem Spottpreis (unter 80 Euro) ein super Apartment bekommen. Mit zwei Raeumen, Kueche Waschmaschine... Unten im Hotel habe ichnach einer kurzen Laufrunde und einer Runde im Indoorpool extrem gut "Grilled gummy Shark" gegessen. Dann habe ich nach einem Spaziergang am Strand noch auf meinen extrem guten Zimmer ein wenig gelesen und fern geschaut ( Bei einer Flasche Shiraz).
Das sieht man das Hotel (Mitte links)


Morgens war ich nochkurz in meiner Whirlpoolbadewanne und bin dann direkt nach Melbourne gefahren.

09.08.2007

Canberra

Von den Blue Mountains bin ich direkt am gleichen Tag weite in die Hauptstadt Australiens gefahren. Hier bin ich im Dunkeln angekommen (Es wird hier um 5.30h dunkel.) Die Hotelsuche war schwierig, da gerade Sitzungwoche war. Nach kurzer Zeit habe ich abgebrochen und bin im Nachbarort fuendig geworden. Ein einfaches Motel. Abends bin ich dann die 10 km nach Canberra zurrueck und war Thai essen.
Am naechsten Tag stand Kultur auf dem Programm
Hier das alte Parlamentsgebaeude ( bis 1988)

Der Eingang es neuen Parlaments

Hier stehe ich auf dem Parlament nach dem Besuch einer Sitzung im Senat und im House of Representatives

Der Blick auf das alte Parlament und dahinter das beeindruckende War Memorial.